Die Nacht der Redner bot auch dieses Mal eine inspirierende Plattform für visionäre Ideen und wegweisende Ansätze. Mein Vortrag zu dem Thema "Digitalisierung macht glücklich" regte die Zuhörer zum Nachdenken an, wie die Chancen der Digitalisierung genutzt werden können, ohne von Ängsten und Unsicherheiten blockiert zu werden.
Digitalisierung sollte nicht als Bedrohung, sondern als Chance betrachtet werden. Dabei ist es wichtig, offen für neue Technologien zu sein und sie als Werkzeuge zu nutzen, um das Leben zu verbessern. Technologie dient dazu, uns von Routineaufgaben zu entlasten.
Ein herausragendes Beispiel für den intelligenten Einsatz von Technologie findet sich in der Landwirtschaft. Durch eine präzisere Düngung der Felder, bei der jede Pflanze entsprechend ihres tatsächlichen Bedarfs gedüngt wird, könnten erhebliche Verbesserungen erzielt werden. Dies würde dazu führen, dass weniger Dünger in unsere Flüsse gelangt und den Algenbewuchs im Meer reduziert.
Die Informationstechnologie selbst stellt in vielen Unternehmen bereits eine Blackbox dar, an die sich niemand herantraut. Wenn dann die Digitalisierung als neue Herausforderung hinzu kommt, fühlen sich viele überfordert.
Es besteht die Annahme, dass man tiefgreifende IT-Kenntnisse benötigt, um mit der Digitalisierung zu beginnen. Tatsächlich sind jedoch für die ersten Schritte keinerlei IT-Kenntnisse erforderlich. Es genügt, seinen Kopf, einen Stift und einige Metaplankarten zu verwenden.
Mit diesen Werkzeugen beginnt man, seine Geschäftsprozesse zu dokumentieren, wodurch ein visuelles Bild entsteht. Wie bekannt ist, sagen Bilder mehr als 1000 Worte.
Die Visualisierungen zeigen Möglichkeiten zur Verbesserung auf. Es ist sinnvoll, zunächst die Prozesse zu analysieren, um das Optimierungspotential zu erkennen. Anschließend kann die effiziente IT-Unterstützung ausgewählt werden, um die Geschäftsprozesse erfolgreich zu automatisieren. Durch Automatisierung schaffen wir Raum, um unser Unternehmen wirkungsvoll voranzubringen.
Dabei betonte ich, dass die Digitalisierung nicht nur Arbeitsprozesse optimieren kann, sondern auch die Lebensqualität erhöhen kann, wenn wir sie bewusst und zielgerichtet einsetzen.
In meinem Vortrag betonte ich ebenfalls, dass Informatik an den weiterführenden Schulen in Hamburg verpflichtend wird, wodurch jeder Schüler mit der Programmierung in Kontakt kommt. Hierbei steht aus meiner Sicht nicht nur die Programmiersprache im Mittelpunkt, sondern vielmehr die Fähigkeit, Abläufe präzise zu durchdenken und so detailliert zu beschreiben, dass es auch ein einfacher Computer verstehen kann.
Wir brauchen effiziente Arbeitsabläufe, um innovative Lösungen für unsere gesellschaftlichen Herausforderungen zu finden. Digitalisierung ist nicht nur eine technologische Entwicklung, sondern hat auch eine transformative Kraft, die positive Veränderungen ermöglicht.
Die klare Botschaft ist, dass die Digitalisierung uns die Freiheit geben kann, uns auf die wirklich bedeutsamen Aspekte des Lebens zu konzentrieren. Ich ermutigte die Zuhörer, bewusst mit der Technologie umzugehen, um mehr Zeit für zwischenmenschliche Beziehungen, persönliche Entwicklung und kreative Entfaltung zu gewinnen.
Insgesamt hinterließ mein Vortrag einen nachhaltigen Eindruck und ermutigte die Zuhörer, die Digitalisierung nicht als Bedrohung, sondern als gestaltbare Zukunft zu betrachten.
Ich hoffe, ich konnte sie dazu inspirieren zu erkennen, dass die Digitalisierung unser persönliches Glück steigern kann, indem sie uns neue Freiräume schafft. Sie bietet uns die Möglichkeit, den Fokus auf die wirklich bedeutsamen Aspekte des Lebens zu legen.
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