Jörg-Uwe Beyer
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CASE STUDY

Sicherer IT-Betrieb durch konsequentes Problem- und Changemanagement

Branche:

Finanzdienstleister - Versicherung

Ziel:

1.     Die Durchführung des Problemmanagements hat das Ziel, Informationen über aufgetretene Probleme zu erheben, die aktuelle Situation zu beurteilen und geeignete Maßnahmen zur Behebung und zukünftigen Vermeidung einzuleiten.

2.      Das Changemanagement hat das Ziel, dass Veränderungen an produktiven Systemen keine Beeinträchtigung der Verfügbarkeit der IT-Systeme zur Folge hat.

Nutzen:

1. Über aufgetretene Probleme wird Transparenz geschaffen. Dies verbessert die Kommunikation und ermöglicht abteilungsübergreifende gegenseitige Unterstützung, Abhängigkeiten werden deutlich. Die Zusammenarbeit wird verbessert und führt wiederum zu schnelleren Problemlösungen. Aus der Suche nach Schuldigen wird die Suche nach Lösungen.
Wiederholt auftretende Probleme können einer grundsätzlichen Problemlösung zugeführt werden, was zu entsprechenden Kosteneinsparungen führt.
2. Die Anzahl und Schwere auftretender Probleme nach Produktivschaltung neuer oder veränderter Systemkomponenten wird stark verringert. Entsprechend sinken die Kosten für Produktionsausfälle und Nachbearbeitung.

Beschreibung:

1. Es wurde ein täglich stattfindendes Meeting durchgeführt, an dem alle für die Produktion verantwortlichen Bereiche sowie die Produktverantwortlichen oder deren Vertreter aus der Anwendungsentwicklung teilnahmen. Aufgetretene Probleme wurden mit Ursache und Auswirkungen dokumentiert. Aus den Dokumentationen wurden Statistiken über die Verfügbarkeit einzelner Anwendungen und Systeme erstellt. Bei bereichsübergreifenden Problemen wurden spezielle Task Forces für die Lösungsfindung zusammengestellt.

2. Im wöchentlich stattfindenden Changeboard wurden geplante Veränderungen an den Produktivsystemen mit den produktionsverantwortlichen Bereichen besprochen. Insbesondere die Auswirkungen der Änderungen wurden besprochen. Bei größeren Changes wurde die Durchführung von Besprechungen zur Vorbereitung sichergestellt und begleitet.

Ergebnis:

1. Das täglich stattfindende Meeting hat sich als Plattform zum Informationsaustausch etabliert. Es findet eine offene Kommunikation statt mit dem Fokus auf schnelle und nachhaltige Problemlösung. Durch die Bereichübergreifende Zusammenarbeit wurden Ansätze gefunden, die nächtliche Batch-Verarbeitung deutlich zu verkürzen.

2. Geplante Changes sind jetzt allgemein im Haus bekannt. Negative Auswirkungen von Changes wurden minimiert, da jeder, der einen Change einbringen will, im Changeboard nachweisen muss, dass seine Vorbereitungen ausreichend sind. Bestehende Abhängigkeiten werden deutlich. Die Zusammenarbeit wurde verbessert.

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